Die Tarotkarten sind für mich (Renate Grünberger) wie die Bibel, sie sind einfach etwas kostbares und heiliges. Sie bestehen aus sehr tiefgehenden und die Seele ansprechenden Symbolen, die man einfach auf sich einwirken lassen sollte. Dabei gibt es viele verschiedene Bildformen des Tarot. Die bekanntesten sind die Aleister Crowley und die Rider Waite Version. Sicherlich haben die Crowley Karten künstlerisch schönere Bilder, aber die Rider Waite Version hat dafür die einfacheren und besser verständlicheren Symbole (für mich).

 

Ich benutze sie immer zum Schluss aller anderen Legungen, weil sie neben allgemeinen Lebenssituationen vor allem auch für psychische und spirituelle Aspekte des Lebens, also auch z.B. von Lebensaufgaben zeigen. Ich finde, das rundet das Bild sehr gut ab.

 

Bei den Tarotkarten unterscheidet man zwischen: den Karten der Kleinen Arkana, bestehend aus den Sätzen der Stäbe, Kelche, Schwerter und Münzen; den Hofkarten, bestehend aus den Mitglieder des Hofes: König, Königin, Ritter und Buben; und den Karten der Großen Arkana: der jeweilige Name steht unter der Karte.

 

Man sollte damit anfangen, dass man sich alle 78 Karten genau ansieht, und dann 4 oder fünf Karten zieht, die einem besonders gefallen. Wichtig ist, dass man sich dabei Zeit lässt. Ebenso sollte man verfahren mit Karten, die einem am wenigsten gefallen und die man abstoßend findet. Dabei sollte man ganz intuitiv vorgehen.

 

Wenn man sich danach die Bedeutung der Karten ansieht, wird man feststellen, dass die Karten die gegenwärtigen Lebenssituation genau darstellen, und das aus allen Bereichen – physisch, geistig und emotional. Wenn man eine Hofkarte gezogen hat, ist es in der Regel eine Person, um die es geht bzw. um die Persönlichkeitsbeschreibung oder Eigenschaften.

 

Die negativen Karten stellen die Bereiche des Lebens dar, die Kummer und Unglück verursachen.

 

 

Man hat also mit dieser kleinen Übung schon einen großen Schritt getan, um die Karten als „die eigenen“ Karten zu empfinden.

 

 

Je mehr man sich mit den Karten beschäftigt, desto mehr erschließen sie sich einem selbst und fangen immer mehr an zu "sprechen"....

 

  

  

 

 

 

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